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Institut für Gestaltpädagogik in Erziehung, Seelsorge und Beratung Baden Württemberg e.V.

Herzlich willkommen beim IGBW

Das „Institut für Integrative Gestaltpädagogik und Heilende Seelsorge in Baden-Württemberg“ - kurz IGBW - sieht sich in der Tradition und Fortsetzung des reformorientierten gestaltpädagogischen Ansatzes von Prof. Dr. theol. Albert Höfer (Religionspädagoge, Priester, Psychotherapeut) aus Österreich. Auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes  hat sich die Höfer'sche Gestaltpädagogik inzwischen europaweit etabliert und wird in den „Gestaltvereinen“ – wie dem unseren – umgesetzt und weiterentwickelt.

Ihre Quellen sind unter anderem die Gestalttheorie (Ehrenfels), die Gestalttherapie (Perls/Petzold), die Reformpädagogik (Pestalozzi), die humanistische Psychologie, die systemische Sichtweise und das dialogische Prinzip (Buber).

Aktuelles

Das Kunsterbe Albert Höfers kann erworben werden

Albert Höfer hat verschiedene Kunstwerke gesammelt, im Besonderen mit religiösem Bezug: Ikonen, Münzen (mit Christusmotiv), vor allem aber auch die biblischen Batiken von Anne Seifert und vieles mehr. Albert hat Robert Michor seine Kunstsammlung mit einem Auftrag vererbt: „Er möge die Werke zu aller erst den Mitglieder*innen seiner Vereine (ARGE IGS) anbieten und einen Teil des Erlöses dem jeweiligen Verein zukommen lassen.“

Nähere Informationen zu den Kunstwerken und den Modalitäten des Kaufes:

www.hans-reitbauer.at/erbealberthoefer

Es ist im Sinne Albert Höfers, wenn die Werke in gute Hände kommen und so eine Verbindung zu ihm und seiner Gestaltarbeit erhalten bleibt.

Stichtag für den Erwerb: 15. November 2022 20.00 Uhr

3. Europäischer Kongress für Integrative Gestaltpädagogik und heilende Seelsorge 11. – 13. August 2023, Celje/Slowenien

Die Kunst zu leben – zum Menschsein befreien

Integrative Gestaltpädagogik in ihren vielen Facetten und Möglichkeiten

Die „Kunst zu leben“ und „Befreiung“ sind wesentliche Aspekte der in den 1980-er von Albert Höfer (1932 – 2022) begründeten christlich orientierten Integrativen Gestaltpädagogik und heilenden Seelsorge, die mittlerweile in vielen europäischen Ländern Fuß gefasst hat. In Vorträgen, Diskussionen, praxisorientierten Workshops werden einerseits Facetten der Integrativen Gestaltpädagogik als möglicher Beitrag zur Kunst des Lebens unter dem wesentlichen Aspekt der Befreiung des Menschen in den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen fluider postmoderner Lebenswelten des 21.Jhdt. und der dazugehörenden Krisen analysiert und thematisiert. Im christlichen Verständnis ist diese Freiheit in der Würde des Menschen als Abbild Gottes (Gen 1) verankert, seine Verletzlichkeit wird im Kreuz überdeutlich und zugleich transformiert. Pädagogisch geht es darum, Kinder und Jugendliche gegen diese Verhältnisse und diffizilen Formen der Entfremdung zu stärken und gangbare Schritte und Wege einer befreienden Kunst des Lebens zu entdecken bzw. zu entwickeln. Der Kongress lädt dazu ein, sich auf neue Entwicklungen, neue Wege und Möglichkeiten einzulassen.

Mit Johanna Rahner u.a.

Anmeldung und alle Infos über die Homepage des IIGS