Am Modul B - Gestaltberatung nach Albert Höfer – kann grundsätzlich teilnehmen, wer den Grundkurs Gestaltpädagogik nach Albert Höfer absolviert hat. Innerhalb des Moduls B sollen die Inhalte der Integrativen Gestaltarbeit vertieft und geübt werden.
Die ausgeschriebenen Ausbildungswochenenden der Geschlossenen Ausbildungsgruppe zur B-Graduierung sind generell als Fortbildungswochenenden geeignet. Bei Interesse hinsichtlich der angebotenen Inhalte kann auch ohne den beabsichtigen Erwerb einer Graduierung zum/zur Berater/in daran teilgenommen werden.
Der nächste Kursstart ist auf März 2026 geplant - sofern es genügend Interssierte gibt.
Deshalb ist es wichtig und unbedingt notwendig, dass sich alle Interessenten*innen baldmöglichst melden.
Verantwortlich Christine Watermann
E-Mail
Wie der Kurs prinzipiell aufgebaut ist, können Sie der Ausschreibung 2026 entnehmen.
Integrative Gestaltberatung / B - Curriculum
Die Integrative Gestaltberatung nach Albert Höfer orientiert sich am christlichen Menschenbild und schöpft aus den Quellen der Bibel und der christlichen Spiritualität.
In der "Weiterbildung Gestaltberater*in" stehen folgende Ziele im Vordergrund:
Vgl. hierzu Übersichtstabelle Kompetenzbereiche der Beratung
Es geht um die Erweiterung der
- fachlichen Kompetenz: Was ist integrative Beratung? Auseinandersetzung mit der Theorie der Integrativen Gestaltberatung
- personalen Kompetenz: Reflexion der Ressourcen und Grenzen der eigenen Person
- Beratungskompetenz: Blick für die Situation anderer; Fähigkeit andere so zu begleiten, dass sie ihr Problem/Krise bewältigen können.
- Methodischen Kompetenz: Welche Methoden der Integrativen Gestaltarbeit helfen mit, Menschen in Konfliktsituationen zu beraten? Die Integrative Gestaltarbeit integriert Methoden aus verschiedenen Richtungen der Humanistischen Psychologie, Transaktionsanalyse, gewaltfreie Kommunikation, Systemische Beratung….
- religiösen und spirituellen Kompetenz: Übernahme von Verantwortung/Handeln aus den Quellen des Glaubens.
Literaturempfehlung: Alois Müller, Integrative Gestaltpädagogik, Kommunikationstraining für Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen, Ellwangen 2013
Der Weg zur B-Graduierung/Beratertätigkeit
Vgl. hierzu Übersichtstabelle Bereiche der Weiterbildung zur Beratertätigkeit
Die Weiterbildung beinhaltet folgende Bereiche:
- Einführungsseminar: Es gibt Einblick in die Schwerpunkte der Integrativen Gestaltberatung und in die Beraterausbildung (Selbsterfahrung, Theorie und Berufsfeldorientierung)
- Geschlossene Gruppe: Grundlagen der Gestaltberatung
- Trainingseinheiten in der Peergroup (ca. 8 Treffen)
- Zusätzliche Pflichtseminare: Krisenintervention, Körperarbeit, Gruppendynamik
- Zusätzlicher Therapieprozess: Eigener Therapieprozess im Jahresverlauf (20 Stunden; aktuelle gestalttherapeutische Einzelsitzungen helfen, den persönlichen Prozess zu intensivieren)
- Dokumentation einer Beratungsarbeit
- Kolloquium in der geschlossenen Gruppe
Anmeldung für die Graduierung zur Gestaltberaterin/ zum Gestaltberater IGBW
Der Anmeldung für die Graduierung muss eine rechtzeitige Absichtserklärung zur B-Graduierung vorausgehen. Der Termin für die Absichtserklärung wird rechtzeitig imRundbrief des IGBW bekanntgegeben, so dass sich Interessenten, deren B-Kurs schon eine geraume Zeit zurückliegt, ebenso anmelden können. Die Teilnehmer des aktuellen B-Kurses erhalten ihren Termin während des Kurses. Hier kann das Formular Absichtserklärung zur B-Graduierung heruntergeladen werden.
- Hier finden Sie wichtige Informationen zur Graduierungsarbeit und zum Graduierungsablauf
- Hier können Sie das Formular Anmeldung für die Graduierung zum/zur Gestaltberater/Gestaltberaterin IGBW herunterladen und bis spätestens 11. Januar jeden Jahres mit den vorgesehenen Unterlagen an die angegebene Adresse senden. Dem Formular können Sie entnehmen, welche Unterlagen der Anmeldung beigelegt sein müssen.
- Hier finden Sie das Formular IGBW Graduierung B – Graduierungsnachweis für dieübersichtliche Aufstellung der erforderlichen Nachweise für Baustein B.