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Abschluss Grundkurs 2017-2019

Mit den Herbstferien ging der laufende Grundkurs 2017-2019 zu Ende. 24 Absolvent*innen schlossen ab, Viele davon dürfen wir als neue Mitglieder begrüßen. Damit einher ging eine Ära zu Ende: Robert Michor, der zusammen mit Albert Höfer den ersten Grundkurs angeboten hat in unserer Diözese, beendet nach 33 Jahren seine Grundkurstätigkeit.  Weiterhin bietet er noch Einzelseminare bei uns an. Wir danken ihm sehr für sein vielfältiges Wirken, mit dem er Generationen von Grundkursteilnehmer*innen und Cotrainer*innen geprägt hat!

Ein neuer Grundkurs ist im Januar 2020 mit 28 Teilnehmer *innen unter der Leitung von der „Alttrainerin“ Manuela Müller und dem „Neutrainer“ Wolfgang Weiß gestartet. So versuchen wir den Übergang zu schaffen und weitere Personen in die Kursarbeit zu integrieren.

"Schneller- besser- höher-weiter - wenn uns das Leben überholt"

Männerseminar mit Hans Neuhold vom 28.10.-31.10.19 auf dem Schönenberg in Ellwangen

Raus aus dem Hamsterrad. So könnte Man(n) am Ende das Fazit des Seminars ziehen. Allerdings ist dieses Motto kein Imperativ, sondern eher Folge eines bewussten Prozesses, den wir acht Männer unter der Leitung von Hans Neuhold (Graz) gemeinsam gestaltet haben. In den vier Tagen vom 28. bis 31. Oktober war von uns in Ellwangen niemand auf der Überholspur. Vielmehr verdeutlichten wir uns (wieder einmal), wie eigene Impulse oder Anforderungen von außen unseren Alltag prägen und den Erfolgsdruck steigern, egal ob jemand noch im Berufsleben steht oder schon das Rentnerdasein genießt. Es gelte, so Hans Neuhold, den Mut und die Kraft zu haben, Nein sagen zu können. Hier durfte jeder von uns die eigene Wachsamkeit schärfen.

Hilfreich waren als Orientierungsrahmen die vier Archetypen eines Mannes: König, Magier, Krieger und Liebhaber. Diese „Rollen“ sind als Openspace zu begreifen und haben zudem auch ihre Schattenseiten. In einer Übung war jedem Archetypus ein Stuhl zugeordnet. So konnte Man(n) in die vier verschiedenen Typen schlüpfen und zum Beispiel als König oder Liebhaber sprechen. So geht es beim König nicht allein ums Herrschen, sondern auch um Autorität. Oder ein Liebhaber lebt auch das Schöne wie Musik oder ein Hobby.

Es waren gute Tage, um „die Balance von wirken und bewirkt werden“ neu wahrzunehmen und mit guten Impulsen wieder in den Alltag zu starten. Dabei war auch die Männergemeinschaft eine stärkende Kraft.
Holger Gohla, Karlsruhe

Bundesverdienstkreuz am Bande für Helmut Kurz

Für sein außerordentliches religionspädagogisches Engagement wurde Prof. Helmut Kurz aus Rottenburg vor kurzem das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Unter anderem war er von 1970 bis 1998 als Fachleiter für Katholische Religionslehre am Seminar für Didaktik und Lehrerbildung für Gymnasien in Tübingen tätig. In dieser Zeit besuchte er den ersten Grundkurs mit Albert Höfer und Robert Michor und war 1997 zusammen mit seiner Frau Renate eines der Gründungsmitglieder unseres Vereins. Bis heute halten beide dem Verein die Treue. Wir gratulieren herzlich zu dieser außerordentlichen Ehre, die ihn selbst – laut eigener Aussage - sehr überrascht hat und freuen uns, solche Menschen in unserem Verein zu haben.

Ich bin! – Und was bin ich noch?

Frauenseminar vom 2.-  5. Oktober 2019 mit Franziska Wagner-Lutz und Gudrun Gaspers-Jacob

Zu diesem Thema machten sich 13 Frauen gemeinsam mit den Referentinnen Franziska Wagner-Lutz und Gudrun Gaspers-Jacob auf einen inneren Weg, um über sich wandelnde Aspekte ihres Lebens nachzudenken und Visionen für Weiterentwicklung entstehen zu lassen.

Der Einstieg in die Arbeit war das Malen des je eigenen Lebensgartens der Frauen. Da waren, blühende Beete, fruchttragende Bäume, Kompostplätze und der vergessene „Kruscht“ hinter der Hecke. Zugleich gab es auch brach liegende Stücke und Wege, die noch nicht fertig waren. An einem lustvollen Abend wurden mit kleinen Verkleidungen spielerisch und sehr humorvoll Rollen des Lebens ausprobiert. Am nächsten Tag folgte eine Visionsarbeit.  Durch das kreative Umgestalten bzw. Neugestalten des „Lebensgartenbildes“ entstand ein neues Bild, mit dem im Folgenden weitergearbeitet wurde: Was in meinem Leben will verändert oder abgeschlossen werden oder neu hinzukommen?
Nach drei heftigen Regentagen, war es wie ein Geschenk, den geplanten Abschlussspaziergang trockenen Fußes erleben zu können. Dieser Spaziergang war symbolisch der Anfang von dem, was die Frauen für sich in den Tagen entdeckt hatten und mit in den Alltag nehmen wollten.
Wie immer in unseren Seminaren endeten die Tage mit der Andacht. Franziska hatte uns ein Tuchritual, das für den „sicheren Ort“ der Gruppe stand, mitgebracht. Das „Wieder-zu-sich-nehmen“ der Tücher war am Ende der Abschluss und auch die bleibende Verbindung zu diesen Tagen. Gudrun Gaspers-Jacob

Gestalt -Leib –Spiritualität

Sommerwoche 2019
Vom 29.7. – 2.8.2019 fand die Sommerwoche des IGBW in Neusatzeck statt mit Mag. Theol. Georg Pernter aus Bozen, Südtirol. Das Kloster der Dominikanerinnen bot einen landschaftlich äußerst reizvollen Rahmen für das gestalttherapeutische, auf körperhafte Selbsterfahrung ausgerichtete Angebot mit Georg Pernter, der als Trainer und Ausbilder in Gestalttherapie (IGWien, IGW) international unterwegs ist.
Mit Körper, Geist und der eigenen Mitte bei sich selbst ankommen wollten 14 Teilnehmer, 12 Frauen und zwei Männer. Alle kamen in Bewegung, erspürten einander, nahmen buchstäblich Tuchfühlung auf miteinander, unternahmen Lebensreisen, die sie zu ihren Anfängen zurückführten und hindurch bis in die Gegenwart. Das Woher, das Heute und die Zukunft bildeten sich in gemalten Bildern ab, die wieder in die Bewegung führten. Zunächst als Körperskulpturen, dann miteinander verbunden zu einem Ablauf von Bewegungen in slow motion zu einem Tanz – erinnernd an Bewegungsabläufe aus dem Tai Chi. Alle Phasen des Weges durch die Labyrinthe unseres Lebens – stets präsent in der gestalteten Mitte mit Bildern des Labyrinths von Chartres, die aufgereiht wie ein Perlenband die innere Mitte umgaben – wurden begleitet und inspiriert von ausgesuchten Musikstücken: „Ich will spüren, dass ich lebe…“ aus Gabriellas Song im Film „Wie im Himmel“ entsprach meinem eigenen Bedürfnis und spiegelte das Bedürfnis der Gruppe nach Leben und Lebendigkeit.
Alle Sinne erhielten Nahrung und konnten aktiviert werden. In Partnerarbeiten war eine einzige Frage leitend und herausfordernd zugleich: What`s your passion? Zuhören ohne Kommentar oder reden über die eigene Passion – eine unfassbar lange Zeit von zwanzig Minuten! Nur unterbrochen von der erneuten Frage: What`s your passion?
Körpersprache, Musiksprache, Bildsprache wurden komplettiert mit der Wortsprache. Ausgesuchte Texte unterschiedlichster Autoren gaben dem Geist andere Nahrung und erleichterten den eigenen Ausdruck für die Tiefungen, die auch in den geleiteten Meditationen erfahren werden konnten. Das Leben leben aus Ehrfurcht vor dem Leben und mit dem größten Respekt vor dem, was Leben sein will: gelebt! (auf ein Zitat Albert Schweitzer zurückgehend) „Ariadne Fäden“ geleiten und begleiten uns auf unserem Weg zur Mitte des Lebens – in uns selbst. Der Weg hinein und heraus führt zum Leben. Die Gruppe hat es gespürt im Kreis: alle miteinander am roten „Ariadne Seil“ festhaltend und haltgebend. Die eigene Präsenz konnte sich ausdrücken – auf vielfältige Weise: gehend, tanzend, malend, sehend, hörend, tönend, bei sich bleibend, worthaft, achtsam…
Gut, dass der Faden lang ist. DANKE!
Angela Saget

TRAUMSEMINAR - ein Seminar, von dem ich noch heute träume

Mit der patenten Gestaltpädagogin und -therapeutin Manuela Müller fand das IGBW Traumseminar:  TRÄUME, DIE VERGESSENE SPRACHE GOTTES statt.
Ich  genoss es vom 7.03.-10.03.2019 in der Liebfrauenhöhe in Ergenzingen, neben der Krönungskirche. Wir alle sind und wurden erneut gekrönt.
Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Traumseminar, von dem ich heute noch träume.
Meine Träume sowie biblische Träume standen im Mittelpunkt und stärkten meine Seele. Indianer sollen sich   jeden Morgen gegenseitig ihre Träume erzählen und für sich deuten. Sie  gelten u.a. auch deshalb  als gesundes/ stabiles Volk- das begreife ich jetzt!
Meine wichtigste Erkenntnis ist nun, dass Träume etwas mit mir zu tun haben und  dass ich sie nur im Blick auf mich selbst deuten kann. Manche Deutungsangebote durch die Gruppen halfen mir zur Selbstfindung. Mir war wichtig, einen Bezug zum meinem Alltag zu finden und den Blick dafür zu schärfen. Es blieb darüber hinaus genug Energie zum Weiterträumen.
Zahlreiche praktische und ganzheitliche "Traumübungen" wurden immer wieder mit prägnanten theoretischen Einlagen von Manuela Müller untermauert. Das Thema ist ihr Steckenpferd: dies kommt elegant und gekonnt von ihr rüber. Ich begriff getrost, dass Träume offen ausgehen: ich wache auf, bevor ich vom Verfolger ergriffen werde oder gar sterben müsste.... Ich erkannte, dass sich Träume so lange wiederholen, bis ich ihre Botschaft ernstnehme und sie in meinem Leben umsetze. Solange, bis mein Unterbewusstsein mit meiner Änderungsbereitschaft zufrieden ist.
Ich erfuhr, dass es prophetische Träume in der Bibel und auch bei mir gibt. Ich bemerkte, dass es chaotische Träume geben kann, in denen ich den Stress vom Tag, vom im Internet surfen oder von vollgepackten Filmen verarbeite- "einfach" zum Runterkommen.
Es ist ein traumhaftes Thema mit traumhaften Teilnehmer*innen. Ich habe dabei eine neue Freundin gefunden. Wir konnten so herzhaft über uns selbst, über Gott und die Welt lachen. Ich ahne,  ich kann mit ihr künftig durch Dick und Dünn gehen.  - Es ist eine großes Geschenk, eine gemeinsame  Zeit im gegenseitigen Nehmen  und Geben - auf Augenhöhe-  in einer großen ungezwungenen Offenheit und in Wertschätzung mit den unterschiedlichsten Teilnehmer*innen teilen zu können.
Nicht zuletzt ist Manuela Müller die Krönung / eine traumhafte Frau:  adrett, fein, empathisch, einfühlsam, eine kompetente Wegbegleiterin mit offenen Ohren und wachen Augen, die nicht nur professionell sondern auch mit Leichtigkeit, Präzision und Prägnanz ein Thema aufdröseln und Facettenreich beleuchten kann. Sie lässt uns in eigene Tiefen steigen, aber nicht fallen. Sie gibt uns dafür Handwerkszeug  an die Hand, als Hilfe zur Selbsthilfe - begleitet durch die   Arbeit in Untergruppen und durch sie selbst. Obendrein managt Petra Helders die Organisation des Traumseminars im Vorfeld, während der Tage und in der Nachbereitung des Seminars spielerisch gekonnt dazu.
Summa summarum kann meine Seele im Traumseminar in  einem Weitblick und in einem Tiefgang aufatmen. Nicht umsonst steht über dem ersten Eingang des Orakel von Delphi, der Weissagungsstätte  des antiken Griechenlands:  Erkenne dich selbst und über dessen zweiten Eingang:  Dann erkennst du Gott.                     (Heidi Maria Strehhuber, Religionspädagogin)

 

In Rente, aber aus dem Tritt?

Welche Chancen, welche neuen Freiheiten bietet der dritte Lebensabschnitt? Wie gestalte ich den Übergang? Vom 22.-24.02.2019 beschäftigten wir uns mit diesen Fragen.
Referent Franz Feiner aus Graz, der sich mit dieser Thematik schon beschäftigt hat, kam gern gemeinsam mit seiner Frau Magdalena. Die Teilnehmenden waren Menschen in sehr verschiedenen Lebenssituationen: seit mehreren Jahren im Ruhestand, gerade begonnen oder in greifbarer Zukunft. Aber auch Menschen, die noch einige Jahre in der „Warteschleife“ sind. Erstaunlich - in diesem Seminar waren 1/3 der TN Männer. Neben tiefgehenden Übungen, in denen gut zu erspüren war, dass es gilt, sich selbst als Person zu finden, stellte Franz Feiner uns auch den theoretischen Hintergrund für Beratung, Supervision und Therapie anschaulich zur Verfügung. In diesem Seminar sind wir in unserer Suche nach Antworten auf die Frage nach dem, „was im Leben wirklich zählt“ ein wichtiges Stück nähergekommen.
Birgit Vollmer

Vorstandswahlen 2018

Vieles verändert sich im Laufe eines Jahres, so auch der Vorstand. Zwei Mitglieder wurden auf der MV im Mai 2018 verabschiedet: Franziska Wagner-Lutz (erste stellvertretende Präsidentin) und Annette Gawaz (Schriftführerin). Vielen herzlichen Dank für euer Engagement!!             
        
Neu in den Vorstand gewählt wurden Anna Hofgärtner und Beate Gohla. Anna ist als ehemalige Religionslehrerin und begeisterte Oma bzw. Gestaltarbeiterin jetzt mit im Vorstand. Beate als Grundschullehrerin und Religionslehrerin übernimmt die Schriftführerstelle.
Beide wollen, dass die Gestaltarbeit noch viele Frauen und Männern erreicht und dass sie auf ihrem und ihr auf eurem persönlichen Gestaltweg immer wieder neu herausgefordert und gestärkt werdet.

Wir feiern 20 Jahre IGBW!

Bericht vom Jubiläumswochenende 20 Jahre IGBW am 29. und 30. Juli 2017

Bad Waldsee Sein 20-jähriges Bestehen nutzte das „Institut für Gestaltpädagogik in Erziehung, Seelsorge und Beratung Baden-Württemberg e.V.“ (IGBW) nicht nur zu einem festlichen Rückblick am letzten Juliwochenende im Kloster Reute (Bad Waldsee), sondern auch zur Zukunftsorientierung. Dazu trug maßgeblich Prof. Hans Neuhold, Leiter des Instituts für Religionspädagogik und Katechetik an der Katholischen Pädagogischen Hochschule (KHP) Graz, bei. In seinem Jubiläumsvortrag „Gestalt wohin?“ betonte er, in einer Zeit moderner Selbstoptimierung müsse die Gestaltpädagogik „das Fragmentarische ernst nehmen“. Dies schließe den Zuspruch ein: „Ich passe, weil ich bin, was ich bin.“

Viele Zeitgenossen fühlten Scham, weil sie fremden oder gerade auch eigenen Ansprüchen nicht genügten. Zugleich hätten viele Angst, zu kurz zu kommen. Die Gestaltkurse des IGBW könnten zu einer „emanzipatorischen Selbstbildung“ und zu gesunden Beziehungen beitragen. Grundlage dafür bleibe die Gestaltpädagogik, wie sie der österreichische Theologe Albert Höfer vor bald 40 Jahren psychologisch wie theologisch entwickelt habe: Leben lernen aus Gnade, führte Neuhold weiter aus. Menschen, die Zutrauen erfahren, erlebten eine Ausschüttung von Motivationsbotenstoffen.

Gründungspräsident Hans Schuh (1997 bis 2005) erinnerte vor fast 65 Teilnehmenden an den ersten zweijährigen Gestaltgrundkurs mit Albert Höfer und Robert Michor, beide vom österreichischen Mutter-Institut, und an den Mut, danach einen eigenen Verein für Baden-Württemberg zu gründen. Die amtierende Präsidentin Kornelia Vonier-Hoffkamp dankte allen ehemaligen 16 Vorstandsmitgliedern. Heute müsse es ein Ziel sein, die Zahl der Mitglieder von aktuell 211 zu stabilisieren und neben Schule und Kirche Menschen aus anderen Berufsfeldern anzusprechen.

Mit diesem Link könnt ihr – ebenfalls zur Nachlese – auch die Bilder von Alice Hirth genießen.
Dir, Alice, nochmals tausend Dank dafür!

Zur IGBW-Dropbox

Das IGBW bietet unterschiedliche Kurse für christlich orientierte Gestaltpädagogik an, die zum Teil mit einer Graduierung (Gestaltpädagoge/-pädagogin und –berater/-in) abgeschlossen werden können. 

Holger Gohla

Interview mit Albert Höfer

Im Interview gratuliert der SWR dem Gründer der christlichen Gestaltpädagogik, Albert Höfer, zum 25jährigen Jubiläum.

Die FWS entwickelt ein neues Corporate Design für das IGBW

Die Abteilung Bundesfachschule für Werbegestaltung Stuttgart, FWS, an der Schule für Farbe und Gestaltung in Stuttgart ist eine Weiterbildungseinrichtung die ganzheitliche Konzepte entwickelt. Praxisnah und projektorientiert werden Bildungsinhalte aus der gesamten Werbebranche miteinander verknüpft. Das schafft nicht nur Überblick, sondern auch Weitblick. Das sollte letztendlich das Ergebnis der zweijährigen zukunftsorientierten Fortbildung sein.

Die Entwicklung eines neuen Gestaltungskonzepts bzw. einer neuen Corporate Identity für ein reales Unternehmen ist Inhalt unseres Abschlussprojektes an der Fachschule für Werbegestaltung Stuttgart. Ziel des Projektes ist es, ein einzigartiges originelles Erscheinungsbild zu schaffen. Dieses soll dem Unternehmen helfen sich auf dem Markt zu etablieren und von der Konkurrenz abzuheben. Für ein erfolgreiches Marketingkonzept sind die fünf Fragen des Marketings von essenzieller Wichtigkeit. Dieses Konzept wurde anhand dieser aufgebaut und dient als Basis. Diese Projektarbeit führt zum erlangen des Abschlusses als staatlich geprüfte/r Werbegestalter/-in.

Nach einem Besuch von Ludger Hoffkamp, einem Mitglied des IGBW in unserer Klasse wurde unser Interesse am Thema Gestaltpädagogik geweckt. Er verbrachte mit uns einen ganzen Vormittag und führte Praktiken der Gestaltpädagogik mit uns durch. Hierbei wurde in der Klasse der Zusammenhalt und das Verständnis untereinander gefördert. Nach einem weiteren Gespräch mit dem Vorstand des IGBW und unserem betreuenden Lehrer war klar: Wir haben unseren Abschlussprojektpartner gefunden.

Die Projektarbeit hat Anfang Januar 2013 begonnen. In der ersten Phase des Projektes musste zuerst die Ist-Situation des Vereins analysiert werden. Wir haben an einem so genannten „Regionaltreffen“ teilgenommen, um Fotos, Eindrücke und Stimmen zu sammeln. Anschließend haben wir eine Imageumfrage durchgeführt und alle Beobachtungen zusammengetragen und untersucht. Hieraus ergab sich eine Erarbeitung eines neuen und individuellen Marketingund Gestaltungskonzeptes, einer so genannten Corporate-Identity-Strategie.

Erste Ideen und Vorschläge dazu wurden dem Vorstand in einer Präsentation Mitte März 2013 gezeigt. Diese hat zudem auch die Ausarbeitung der Ist-Situation, sowie die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Vereins enthalten, um Denkanstöße zu geben.

In der nächsten Phase ging es um die Konkretisierung der Ideen und um eine detaillierte Ausarbeitung unter Rücksprache mit dem Vorstand des Instituts für Gestaltpädagogik in Erziehung, Seelsorge und Beratung Baden Württemberg e.V. und den betreuenden Lehrern.